Diplom Aufstellungslehrgang SGF®-Methode nach Silvia Podlisca

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Die SGF®-Methode.

Systemisch-Ganzheitliche-Familienaufstellung nach Silvia Podlisca.


Was ist und kann die SGF®-Methode?


Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen psychologische Beratung und psychologischen Ausbildung ist Silvia Podlisca eine Expertin für systemische Familienaufstellung. Auf Basis bewährter und etablierter Ansätze, wie etwa der Aufstellung nach Bert Hellinger, hat sie eine eigene und mittlerweile patentierte Methode entwickelt: Die SGF®-Methode. Systemisch-Ganzheitliche-Familienaufstellung nach Silvia Podlisca.

Persönliches & Kollektives im Einklang

In Familien treffen individuelle Bedürfnisse auf kollektive Bedürfnisse. Eigene Ziele treffen auf gemeinschaftliche Ziele. Und moderne Werte treffen auf traditionelle Werte.

Kurz: Familien sind komplexe, soziale Systeme, weshalb sie oftmals Quelle von Selbstzweifeln, Konflikten und Krisen sind.

Manchmal wissen wir genau, welche familiären Themen uns belasten und blockieren. Manchmal ist uns hingegen gar nicht bewusst, wie stark Ursprung, Herkunft und Familie unsere Bedürfnisse, Sorgen und Ängste im Hier und Jetzt prägen.

In beiden Fällen unterstützt eine Familienaufstellung uns selbst besser kennenzulernen, schmerzhafte Erinnerungen aufzuarbeiten, sich von alten Mustern zu lösen und so Zukunftswege zu ebnen.

Im Unterschied zu anderen Zugängen berücksichtigt die SGF®-Methode von Silvia Podlisca nicht nur das kollektive System Familie, sondern auch individuelle Bedürfnisse, Sichtweisen und Erlebnisse. So können Probleme und Prozesse ganzheitlich verstanden und nachhaltige Lösungswege erarbeitet werden.


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SGF®-Methode: Familienaufstellung nach Silvia Podlisca.


Wie der Name Systemisch-Ganzheitliche-Familienaufstellung verrät, ist das Besondere an der Methode deren Struktur und Ganzheitlichkeit. Menschliche Ängste, Krisen und Unsicherheiten können vom Individuum selbst ausgehen oder aber ihren Ursprung im sozialen Umfeld haben. Außerdem entstehen Konflikte häufig aus einem Spannungsfeld individueller und kollektiver Bedürfnisse und Werte. Etwa, wenn wir das Gefühl haben, den Erwartungen der Eltern nicht gerecht zu werden, unsere Familie zu enttäuschen oder gekränkt sind, weil unsere Familie nicht ausreichend greifbar ist bzw. war. Kurz: In Familien treffen individuelle Ansichten und Bedürfnisse auf familiäre bzw. kollektive Ansichten und Bedürfnisse. Daher müssen auch in der systemischen Aufstellung beide Blickwinkel Berücksichtigung finden. Und genau das passiert in der von Silvia Podlisca entwickelten Methode.

Wer in der psychologischen Beratung tätig ist, wird zwangsläufig auch mit familiären Themen konfrontiert. Ganz einfach, weil jeder Mensch und damit alle Klient*innen eine familiäre Prägung und eine Herkunft haben. Daher ist die Fähigkeit systemische Grunddynamiken zu erkennen besonders relevant. Eine dieser Grunddynamiken ist beispielsweise die Nachfolge. Also das Phänomen, dass Kinder stets ihren Eltern folgen. Das hat sowohl biologische Gründe (z.B. Nahrung) als auch psychologische Gründe (z.B. Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe). Nicht immer sind aber Eltern in der Lage die Bedürfnisse der Kinder zu befriedigen, weil sie selbst seelische Wunden und nicht aufgearbeitete Themen aus der Vergangenheit mitbringen. Trotzdem folgen die Kinder den Eltern und erleben dabei Prägungen und Verletzungen. Wird kein Verständnis für dieses Muster geschaffen, können sich Krisen und Kränkungen über Generationen fortsetzen. Mit der SGF®-Methode können solche Dynamiken erkannt, bewusst gemacht und verändert werden. Und das ist wichtig.

Sondern um Verbesserung und Weiterentwicklung. In Familien werden Verhaltensweisen und Verletzungen über Jahre und Jahrzehnte weitergegeben, weshalb eine systemische Familienaufstellung zum einen Zeit braucht und zum anderen nicht schlagartig zu einer Veränderung führt. Das wäre eine unrealistische und falsche Erwartung. Zumal Vergangenheit und damit auch Familiengeschichte nicht mehr verändert werden können. Vielmehr geht es darum besser zu verstehen und besser verstanden zu werden. Es geht also nicht um ein erzwungenes Happy End, sondern stets um Weiterentwicklung im Sinne einer Verbesserung der Gegenwart. Wer versteht, warum sich Vater und Mutter auf ihre Art verhalten haben, warum sie die Eltern waren, die sie waren, der kann auch sich selbst, seine Bedürfnisse, Sorgen und Themen besser verstehen. Die Erkenntnis, dass es Erfahrungen und Erlebnisse der Eltern sind und nicht die eigene Schuld, dass gewisse Situationen entstanden sind, ist wichtig und baut Enttäuschungen ab.

Wir können familiäre Vergangenheit nicht ändern, aber wir können uns damit versöhnen. Versöhnung und Verständnis sind zentrale Themen in der psychologischen Beratung. Denn Ängste, Bedürfnisse, Krisen und Traumata haben ihren Ursprung häufig in der Vergangenheit, beeinflussen aber das Leben im Hier und Jetzt. Nur wer sich mit der Vergangenheit versöhnt, kann die Gegenwart glücklich leben und aktiv gestalten. Der Prozess des Versöhnens, des aufeinander Zugehens und Annäherns von Familienmitgliedern wird in der SGF®-Methode als Hinbewegung bezeichnet. Auch dazu bietet der Ansatz von Silvia Podlisca einen Leitfaden und eine Struktur.


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